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Aktienbezugsschein - Finanzdefinition

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Kurzdefinition des Begriffs Aktienbezugsschein

Ein Aktienbezugsschein ist ein Dokument, das einem Aktionär das Recht einräumt, zusätzliche Aktien eines Unternehmens zu einem festgelegten Preis innerhalb einer bestimmten Frist zu erwerben. Dies geschieht typischerweise im Rahmen einer Kapitalerhöhung.

Ausführliche Definition des Begriffs Aktienbezugsschein

Der Aktienbezugsschein, auch Bezugsrecht genannt, ermöglicht es bestehenden Aktionären, ihre Beteiligung an einem Unternehmen proportional aufrechtzuerhalten, wenn neue Aktien ausgegeben werden. Dies schützt vor Verwässerung ihrer Anteile. Ein praktisches Beispiel ist die Kapitalerhöhung einer Aktiengesellschaft, bei der bestehenden Aktionären das Recht eingeräumt wird, neue Aktien zu einem vergünstigten Preis vor dem öffentlichen Angebot zu erwerben.
In der Praxis werden Bezugsrechte oft an der Börse gehandelt, was den Aktionären Flexibilität bietet: Sie können entweder neue Aktien kaufen, ihre Bezugsrechte verkaufen oder verfallen lassen. Der Aktienbezugsschein spielt somit eine wichtige Rolle im Finanzmarkt, indem er bestehende Investoren schützt und gleichzeitig dem Unternehmen ermöglicht, zusätzliches Kapital zu beschaffen.

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