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Aktienrückkauf - Finanzdefinition

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Übersetzungen:      FR  rachat d'actions (n.m.)     EN  buyback of shares (n.) , share buyback (n.)     ES  recompra de acciones (n.f.) 

Kurzdefinition des Begriffs Aktienrückkauf

Ein Aktienrückkauf ist ein Prozess, bei dem ein Unternehmen eigene Aktien von Aktionären zurückkauft. Dies reduziert die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien und kann den Aktienkurs erhöhen.

Ausführliche Definition des Begriffs Aktienrückkauf

Ein Aktienrückkauf (auch als Share Buyback bezeichnet) ist eine Methode, die Unternehmen nutzen, um überschüssige Liquidität zu verwenden oder das Vertrauen in die eigene Aktie zu signalisieren. Wenn ein Unternehmen Aktien zurückkauft, werden diese entweder eingezogen (was die Anzahl der ausstehenden Aktien dauerhaft reduziert) oder als eigene Aktien gehalten, die in der Zukunft wieder verkauft werden können.
Durch die Reduzierung der Aktienanzahl steigt in der Regel der Gewinn pro Aktie (EPS), was den Aktienkurs positiv beeinflussen kann. Aktienrückkäufe können auch verwendet werden, um die Kontrolle über das Unternehmen zu erhöhen oder die Auswirkungen von Verwässerung durch Mitarbeiteroptionen auszugleichen. Rückkäufe sind in der Finanzwelt jedoch umstritten, da sie manchmal als kurzfristige Maßnahme zur Kursstützung kritisiert werden, die nicht unbedingt im langfristigen Interesse des Unternehmens oder der Aktionäre liegt.

Zusatzinformation in Zusammenhang mit diesem Begriff

Definitionen von verwandten Begriffen

Aktie  •  Aktionär  •  Gewinn pro Aktie

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