Ausschüttung - Finanzdefinition
Kurzdefinition des Begriffs Ausschüttung
Ausschüttung im Finanzwesen bezeichnet die Auszahlung von Gewinnen oder Erträgen an die Anteilseigner eines Unternehmens, typischerweise in Form von Dividenden. Sie ist eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Gewinne mit den Aktionären zu teilen.
Ausführliche Definition des Begriffs Ausschüttung
Die Ausschüttung stellt einen wichtigen Mechanismus der Gewinnverteilung in Unternehmen dar und erfolgt oft als Dividendenzahlung an Aktionäre. Sie kann regelmäßig, zum Beispiel vierteljährlich oder jährlich, erfolgen und hängt von der finanziellen Gesundheit und den strategischen Zielen des Unternehmens ab.
In der Praxis können Unternehmen neben Dividenden auch andere Formen der Ausschüttung vornehmen, wie beispielsweise Aktienrückkäufe, bei denen das Unternehmen eigene Aktien zurückkauft, um den Aktienkurs zu stützen und den Wert für verbleibende Aktionäre zu steigern. Solche Ausschüttungen sind besonders relevant in Märkten, in denen stabile Dividendenzahlungen als Zeichen der Zuverlässigkeit und Rentabilität eines Unternehmens angesehen werden.