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Bundesobligation - Finanzdefinition

Tags: 
Land :   Deutschland

Kurzdefinition des Begriffs Bundesobligation

Eine Bundesobligation ist eine festverzinsliche Anleihe, die von der Bundesrepublik Deutschland ausgegeben wird, um sich Geld am Kapitalmarkt zu leihen. Sie bietet Anlegern regelmäßige Zinszahlungen und die Rückzahlung des Nennwerts am Ende der Laufzeit.

Ausführliche Definition des Begriffs Bundesobligation

Eine Bundesobligation, oft kurz Bobl genannt, gehört zur Gruppe der Staatsanleihen und wird von der deutschen Regierung ausgegeben, um den Haushalt zu finanzieren. Sie hat typischerweise eine mittlere Laufzeit von fünf Jahren und wird auf den Finanzmärkten gehandelt. Der Zinssatz (Kupon) ist festgelegt und wird halbjährlich ausgezahlt, während der Nennwert bei Fälligkeit zurückgezahlt wird.
Bundesobligationen sind aufgrund ihrer hohen Sicherheit besonders bei konservativen Anlegern beliebt. Investoren nutzen sie oft als stabilen Anker in ihren Portfolios, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Ein praktisches Beispiel wäre ein Fonds, der Bundesobligationen kauft, um das Risiko von Aktieninvestments zu mindern.

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