Deckungsbeitrag - Finanzdefinition
Kurzdefinition des Begriffs Deckungsbeitrag
Der Deckungsbeitrag im Finanzwesen ist die Differenz zwischen den Erlösen und den variablen Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung. Er gibt an, wie viel zur Deckung der Fixkosten und zur Erzielung eines Gewinns beiträgt.
Ausführliche Definition des Begriffs Deckungsbeitrag
Der Deckungsbeitrag ist ein zentrales Konzept im Kosten- und Leistungsrechnungswesen und wird verwendet, um die Rentabilität einzelner Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsbereiche zu bewerten. Er hilft Unternehmen, Entscheidungen über Preisgestaltung, Produktsortiment und Produktionsmengen zu treffen. Praktische Beispiele umfassen die Berechnung des Deckungsbeitrags pro Einheit zur Ermittlung des Break-even-Punkts oder die Analyse des Deckungsbeitrags verschiedener Produktlinien, um festzustellen, welche Produkte am profitabelsten sind. In der Marktpraxis wird der Deckungsbeitrag auch genutzt, um Margen zu optimieren und strategische Geschäftsentscheidungen zu unterstützen.