Europäische Investitionsbank (EIB) - Finanzdefinition
Kurzdefinition des Begriffs Europäische Investitionsbank
Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Finanzinstitution der Europäischen Union, die langfristige Finanzierungen für Projekte zur Verfügung stellt, die zur Verwirklichung der politischen Ziele der EU beitragen, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur, Klimaschutz, Innovation und soziale Projekte.
Ausführliche Definition des Begriffs Europäische Investitionsbank
Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist eine bedeutende Finanzinstitution, die 1958 gegründet wurde und sich im Besitz der Mitgliedstaaten der Europäischen Union befindet. Sie hat ihren Hauptsitz in Luxemburg und spielt eine zentrale Rolle bei der Finanzierung von Projekten, die das wirtschaftliche Wachstum, den sozialen Zusammenhalt und die nachhaltige Entwicklung in der EU fördern.
Die EIB vergibt sowohl Darlehen als auch technische Unterstützung an öffentliche und private Projekte, die den Zielen der EU entsprechen, wie der Ausbau erneuerbarer Energien, der Bau von Verkehrs- und Kommunikationsinfrastrukturen oder die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Die Bank ist auch ein wichtiger Akteur in der globalen Entwicklungsfinanzierung und unterstützt Projekte außerhalb der EU, insbesondere in Nachbarländern und Entwicklungsländern.