Geldmarktfonds - Finanzdefinition
Kurzdefinition des Begriffs Geldmarktfonds
Geldmarktfonds sind Investmentfonds, die in kurzfristige, hochliquide Geldmarktinstrumente wie Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Einlagenzertifikate und andere kurzfristige Schuldtitel investieren, um stabile Renditen bei geringem Risiko zu erzielen.
Ausführliche Definition des Begriffs Geldmarktfonds
Geldmarktfonds sind eine Art von Investmentfonds, die darauf abzielen, Anlegern eine sichere und liquide Möglichkeit zur Anlage von Kapital zu bieten. Diese Fonds investieren in eine breite Palette von Geldmarktinstrumenten, die in der Regel eine Laufzeit von weniger als einem Jahr haben und von hoher Kreditwürdigkeit geprägt sind. Typische Anlageprodukte in einem Geldmarktfonds sind Schatzwechsel, kurzfristige Unternehmensanleihen, Einlagenzertifikate und Commercial Papers.
Geldmarktfonds bieten den Vorteil, dass sie im Vergleich zu herkömmlichen Sparkonten in der Regel eine etwas höhere Rendite bieten, während sie gleichzeitig ein geringes Risiko aufweisen, da die zugrunde liegenden Wertpapiere als sehr sicher gelten. Sie werden oft von Anlegern genutzt, die ihr Geld parken möchten, während sie auf bessere Investitionsmöglichkeiten warten, oder von institutionellen Investoren, die ihre Liquidität verwalten müssen.