Glattstellungsverkauf - Finanzdefinition
Kurzdefinition des Begriffs Glattstellungsverkauf
Ein Glattstellungsverkauf ist der Verkauf einer Position in einem Wertpapier, um eine bestehende Position zu schließen. Dieser Verkauf wird oft genutzt, um das Risiko zu minimieren, potenzielle Verluste zu begrenzen oder Gewinne zu sichern.
Ausführliche Definition des Begriffs Glattstellungsverkauf
Der Glattstellungsverkauf spielt eine wichtige Rolle im Risikomanagement und der Handelsstrategie von Investoren. In einem größeren Kontext wird dieser Verkauf häufig eingesetzt, um eine spekulative Position, wie eine Leerverkaufsposition oder eine gekaufte Long-Position, zu neutralisieren. Praktische Beispiele umfassen den Verkauf von Aktien, die zuvor auf Margin gekauft wurden, um eine Verschuldung zu vermeiden, oder das Schließen von Futures-Kontrakten vor dem Verfallsdatum, um unvorhergesehene Marktschwankungen zu umgehen. Marktpraktiken zeigen, dass Glattstellungsverkäufe oft in volatilen Marktphasen zunehmen, wenn Anleger ihre Portfolios gegen potenzielle Verluste absichern möchten.