Festverzinsliches Wertpapier - Finanzdefinition
Kurzdefinition des Begriffs festverzinsliches Wertpapier
Ein festverzinsliches Wertpapier ist ein Schuldinstrument, bei dem der Emittent sich verpflichtet, dem Inhaber periodische Zinszahlungen basierend auf einem festen Zinssatz zu leisten und den Nennbetrag am Ende der Laufzeit zurückzuzahlen.
Ausführliche Definition des Begriffs festverzinsliches Wertpapier
Festverzinsliche Wertpapiere gelten als grundlegender Bestandteil der Anlagestrategie, besonders für konservative Investoren, da sie vorhersehbare Einnahmen und geringeres Risiko bieten. Sie umfassen Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Kommunalanleihen und mehr. Diese Papiere spielen eine wichtige Rolle bei der Diversifikation des Portfolios und der Risikominderung. In der Praxis werden sie oft zur Absicherung gegen die Volatilität des Aktienmarktes eingesetzt. Marktpraktiken umfassen die Bewertung dieser Wertpapiere anhand der Bonität des Emittenten, der Laufzeit und des Zinsniveaus im Vergleich zu ähnlichen Papieren. Anleihenmärkte sind hochregulierte und überwachte Bereiche, die Investoren Transparenz und Sicherheit bieten sollen.